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Hallo,
willkommen auf der Seite Alternativen-zum-Kapitalismus.de. Ich will hier Alternativen zum Kapitalismus und Kritik am Kapitalismus aufzeigen. Ich werde nur kurze Texte einstellen, aber Links und Literatur angeben. Das Design ist etwas kärglich, auch habe ich keine Fotos, weil man da das Copyright beachten muß.
Ich selbst war Grüner, halte es aber für wichtig, dass man Alternativen zum Kapitalismus kennt. Denn ich glaube nicht, dass der Kapitalismus mit seinem aus Geld noch mehr Geld machen zu einer nachhaltigen, friedlichen und zukunftsfähigen Wirtschaft führen wird. Im Zuge der Globalisierung sind die sozialen und ökologischen Belange ziemlich in den Hintergrund getreten. Die neoliberale Dogmatik meint, dass der Markt sich selbst heilen wird und automatisch zu Nachhaltigkeit führen wird. Ich kann das nicht mehr glauben. Man meint auch, dass Wachstum müsse immer weiter gehen, dabei wachsen auch in der Natur die Bäume nicht in dem Himmel und exponentielles Wachstum wie beim Krebs führt zum Tod des Systems. Aber die Gier nach Profit ist größer als der rationelle Verstand. Die Indianer haben recht, wenn sie sagten: Erst wenn der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr erkennen, dass man Geld nicht essen kann.
Ich will hier einmal Alternative Theorien zum Kapitalismus aufzeigen, zum anderen aber auch Kritik am Kapitalismus von Kritikern, die keine detaillierte Alternative zum Kapitalismus formuliert haben.
Manchmal denke ich, es könnte vielleicht auch eine Lösung der ökologischen und sozialen Probleme im Kapitalismus geben. Deshalb habe ich auch eine Reihe von Reformen für den Kapitalismus eingestellt. Vielleicht sind die Menschen dazu eher bereit, als zu den radikalen Alternativen. Auf längere Sicht wird man aber nicht darum herum kommen, einen Systemwechsel zu vollziehen. Erich Fromm sagt, dass man vom Haben zum Sein kommen müsse. Besitz sollte nur funktionell sein. Er weißt auf Freud hin, der sagte, dass Kinder, die in der Analphase zu reinlich erzogen werden immer wieder ihren Kot (Gold, Geld) vorzeigen müssen, um Befriedigung zu erlangen. Es kann nicht sein, dass wir, weil einige Leute Geld anhäufen müssen, die ja nur noch eine elektronische Zahl ist, die Erde und die Menschen kaputt machen. 2 Mrd Menschen leben mit weniger als 2 Dollar pro Tag. Nochmal 1 Mrd Menschen sogar von weniger als 1 Dollar pro Tag. Die 345 Milliardäre der Welt besitzen so viel wie 57% der Menschheit. Also könnte man annehmen, dass die Verelendungstheorie von Marx doch stimmt. Marx sagte auch, dass man nur im Widerstand gegen das bürgerlich kapitalistische System zu sich fände. Das werde ich jetzt tun. Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland schreibt kein bestimmtes Wirtschaftssystem vor. Nur einen sozialen Bundesstaat. Das Wirtschaftssystem sollte zum Wohlergehen der Menschen beitragen, nicht zum Selbstzweck werden.
Ich sehe den real existierenden Sozialismus nicht als Alternative zum Kapitalismus, deshalb habe ich ihn weggelassen.
Der Kapitalismus ist in eine Krise geraten. Kann er sie durchstehen? Andererseits muß man fragen, ob es nicht ein Wirtschaftssystem geben könnte, in dem Krisen gar nicht vorkommen und alles stabiler läuft. In der Krise wird wieder nach dem Staat gerufen. Der Markt hat versagt. Aber auch die Staaten sind fast pleite. So kann es nicht weitergehen.
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Literatur:

Johan Galtung, Friede mit friedlichen Mitteln,  Opladen, Leske und Budrich, 1998

Rolf Schwendter, Utopie - Überlegungen zu einem zeitlosen Begriff, Berlin - Amsterdam, Edition ID-Archiv, 1. Auflage 1994

Karl Georg Zinn, Wie Reichtum Armut schafft, Köln, PapyRossa, 3. Auflage 2003

Erich Fromm, Haben oder Sein, München, DTV, 32. Auflage 2002

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Email Erstellt am 13.08.2003, Version vom  31.10.2017, Johannes Fangmeyer, GNU-FDL
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